1. bis 7.10: Miami Beach und die Bahama-Kreuzfahrt
Miami Beach: Pünktlich zum Monatsbeginn trafen wir wieder in Miami ein. Wir bezogen am frühen Nachmittag unser Hostel in South Beach und gaben unseren Mietwagen zurück. 200 Meter trennten uns noch von einem der bekanntesten Strände der Welt. Wir verbrachten die meiste Zeit am Strand und im Wasser und vermieden größere Anstrengungen um möglichst erholt aus dem Urlaub zurück kommen zu können.
Der Aufenthalt in dem Hostel dauerte bis Freitag. Hier trennten sich die Wege von R & F und R2 & F2. Während die beiden erstgenannten für ihre letzte Nacht in den Vereinigten Staaten aufgrund einer Überbuchung unseres Hostels in ein anderes zwangsverlegt wurden, machten sich Robin und Felix auf zu ihrer Kreuzfahrt auf die Bahamas.
Kreuzfahrt: R und F verbrachten 3 Nächte auf dem Kreuzfahrtschiff "Majesty of the Seas" von Royal Caribbean, dem mittlerweile kleinsten Schiff der Flotte aus dem Jahr 1992. Freitag Nachmittag legte das Schiff im Hafen von Miami ab und nahm Kurs auf CocoCay, eine Insel der Bahamas, in Privatbesitz der Kreuzfahrtgesellschaft. Wir ankerten Samstags vor der Insel und wurden mit Shuttle-Booten auf die Insel gebracht. Dort verbrachten wir sowohl den Vor-, als auch den Nachmittag. Mittags wurden wir auf der Insel mit Getränken an verschiedenen Bars (die Notwendigkeit ausreichender Flüssigkeitszufuhr in diesen warmen Gefilden liegt ja auf der Hand), sowie mit einem Buffet am Mittag versorgt. Nach einem Regenschauer am Morgen konnten wir den restlichen Tag die Sonne am Strand genießen. Dabei sahen wir Leguane, kleine Haie und auch einen Rochen. Abends machten wir uns mit den verschiedenen Bars auf dem Schiff vertraut und ließen uns ein 3-Gänge-Menü in einem der Restaurants an Bord schmecken.
Den Sonntag verbrachten wir in Nassau, der Hauptstadt der Bahamas. Martin und Paul, beide aus Florida, zeigten uns die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten. Martin erwies sich dabei als hervorragender Reiseführer und Fotograf. Pastellfarbene Kolonialgebäude sind das prägende Merkmal der Stadt.
Entgegen unserer Erwartungen waren wir von der Kreuzfahrt durchweg positiv überrascht. Es gab ausreichend kühle, isotonische (alkoholische) Getränke zu vernünftigen Preisen, ein schönes Schiff mit Pool, Bars und Disco, viele interessante und unterschiedliche Menschen aus allen möglichen Ländern, gute Stimmung, lustige Abendprogramme, sehr gutes Essen und schöne Landausflüge nach Cococay und Nassau. Auch der Altersdurchschnitt der Menschen an Bord war nicht hoch. Martin aus Florida erzählte uns dazu sehr viel über die Möglichkeiten, die sich auf einer Kreuzfahrt bieten und die verschiedenen Routen, die angeboten werden. Die letzten 3 Tage brachten uns zu der Überzeugung, dass dies auf keinen Fall die letzte Kreuzfahrt war.
Unsere USA Reise endet nun mit neu gewonnenen Freunden und Erfahrungen und der Erkenntnis, dass trotz etlicher Gemeinsamkeiten Europäer und Amerikaner wie erwartet ziemlich unterschiedlich sein können :)
Grüße,
R + F
Ein Nachtrag aus Key-West: Der südlichste Punkt in den USA. 70 Miles to CUBA (gilt nicht für US-Bürger :)
Miami Beach[/caption]
Die „Majesty of the Seas“, das kleinste Kreuzfahrtschiff von „Royal Caribbean“[/caption]
Cococay[/caption]
Cococay[/caption]
Cococay[/caption]
Angelegt in Nassau[/caption]
Robin, Martin und Felix vor einem Regierungsgebäude in Nassau[/caption]