Von Zabljak nach Ulcinj:
Freitag ging es für R und F vom Norden Montenegros in den tiefen Süden. Während morgens um 8 Uhr das Auto noch von Frost bedeckt war, frühstückten die beiden in einer nahegelegenen Bäckerei um sich im Anschluss dann vorbei an der Tara-Brücke und an der Tara entlang, dem Biogradska-Nationalpark und der Hauptstadt Podgorica auf den Weg nach Ulcinj zu machen. In Ulcinj angekommen nutzten die 2 das schöne Wetter - inzwischen 25°C - und genossen die Sonne an einem der vielen Strände.
Am Samstag Vormittag tauchten R und F im Rahmen einer vom Hostel organisierten Tour durch Höhlen an der Küste, sprangen von Klippen und genossen das Wetter in nur vom Wasser aus erreichbaren Buchten. Nachmittags besuchten sie den größten Strand Montenegros mit 12 km Länge an der Grenze zu Albanien und ließen den Tag im Nachtleben ausklingen.
Ulcinj ist die südlichste Stadt Montenegros, deutlich mehr als die Hälfte der Einwohner sind Albaner. Die ehemals osmanische Stadt wurde im Jahre 1878 im Rahmen des Berliner Kongresses Montenegro zugesprochen.