A und R verbrachten 5 Nächte in einem Bungalow des "Nhat lan Resort" mit Meerblick am schönen und langen Long Beach. Zwar reiht sich hier Resort an Resort, trotzdem konnten wir am Strand und im hoteleigenen Restaurant gut entspannen und die nachfolgende Reise planen.
Ein Ausflug mit dem Taxi führte uns zu einem der Strände im Nordwesten der Insel, den Ong Lang Beach. Leider sind alle Strandabschnitte, die nicht täglich gereinigt werden, mit Müll übersät. Sehr schade!
Bei einem weiteren Ausflug (mit "Johns Tours") konnten wir 2 Inseln des Archipels südlich von Phu Quoc - Fingernail Island und Dam Ngnag Island - besuchen und etwas schnorcheln.
Die Inseln könnten wirklich paradiesisch sein, wenn der angeschwemmte Müll, zahllose Touristenboote und die unsinnigen Behausungen der nicht bewohnten Inseln nicht wären. Vor allem Fingernail Island galt als das Paradies schlechthin. Heute wird es aber von etlichen Tourbooten angesteuert und der einst einsame Traumstrand ist jetzt mit kleinen Verkaufshütten bebaut.
Trotzdem: ein gelungener und angenehmer Tagesausflug! Dazu gab es gratis das zweifelhafte Erlebnis, den am widerlich stinkendsten Hafen der Welt zu betreten (An Thoi).
Ansonsten lagen wir die meiste Zeit an unserem Strand, saßen auf der Terrasse, aßen allerlei leckeres Asiaessen oder genehmigten uns ein Bierchen in der benachbarten Strandbar.
Weiter geht es mit dem Flugzeug in den Norden Vietnams, nach Hanoi. Dort treffen wir T und starten das richtige Backpacker-Leben (ohne Meerblick Strandbungalow und ohne 35°)
Nhat Lan Resort
Jeden Abend ließ sich direkt vor der Tür ein Sonnenuntergang bestaunen
Ong Lang Beach (etwas breiter, kaum Hotels, schöner Sand aber dafür Müll und Fischer)
Insel Tour: Dam Ngang Insel
Beim Schnorcheln konnte man die üblichen tropischen Fische finden. Die Korallen waren leider alle abgestorben, kein Wunder bei so viel Schiffsverkehr
Fingernail Island
Nicht ganz einsamer Traumstrand auf Fingernail Island
