Queenstown – Oamaru – Lake Tekapo – Banks Peninsula
Völlig fertig und am Ende bezogen wir unser Hostel in Queenstown, das knappe 400 Betten hatte. Nach einer heißen Dusche beschlossen wir, den Abend, aller Müdigkeit zum Trotz, nicht sinnlos vorüber ziehen zu lassen und starteten eine Kneipentour durch die Partystadt. Als wir um 4 Uhr heim kamen, fielen wir glücklich und zufrieden ins Bett. Der Samstag war geprägt von einem kleiner Stadttour und der Fahrt mit der Gondel auf den Bob’s Peak. Die berauschende Aussicht über den Lake Wakatipu und die Stadt waren eindeutig die 27$ wert. Höhepunkt des Tages war „Big Al“, der größte Burger des sehr bekannten Restaurants „Fergburgers“. Am Abend ließen wir wieder die Korken knallen und feierten gemäßigt in den Dezember hinein.
Am nächsten Morgen um 10 Uhr verließen wir dann Queenstown Richtung Oamaru. Oamaru liegt an der Ostküste, zwischen Dunedin und Christchurch. Wir wollen nicht weiter in den Süden, da wir Angst vor schlechtem Wetter haben. Tendenziell wollen wir demnächst auf die Nordinsel übersetzen und in den Norden, der Sonne entgegen. Auf der Fahrt hatten wir schöne Ausblicke auf Prärie, schneebedeckte Berggipfel und verwaiste Goldgräberstädte. Wir waren überrascht, da wir uns von der Fahrt durch Central Otago wenig erwartet hatten.
In Oamaru konnten wir abends einige viele Pinguine sehen. Nach diesem genialen Naturereignis, für welches die Stadt bekannt ist, machten wir uns dann auf die Suche nach einem Schlafplatz für Auto und Zelt. Nach ca. 1 Stunde haben wir eine gute Stelle neben einer Straße gefunden. Da es aber nachts auf 3 Grad abkühlte, beschlossen wir, zu dritt im Auto zu übernachten. Das erste Mal kostenloses (und legales) „Freedom Camping“ verlief problemlos.
Am Montagmorgen fuhren wir wie geplant weiter zum Lake Tekapo. Sonnenschein und herrliches Wetter begleitete uns. Wir fuhren den Southern Alps entgegen und die Hütte, die wir auf dem Copeland Track angesteuert haben, war nur rund 100km Luftlinie entfernt. Trotzdem ist sie nicht zu erreichen. Der Mount Cook, der höchste Berg in Neuseeland, erschien nach ein paar Minuten im Hintergrund und strahlte weiß und erhaben. Wir besuchten die beiden Seen Pukaki und Tekapo, deren Wasser ein leuchtendes hellblau hatte, was wir in dieser Farbe noch nie zuvor gesehen hatten. Die Ursache war das Gletschermehl, welches durch die Gletscherzuflüsse in die Seen geschwemmt wird. Den Tag beendeten wir an einem Campingplatz. Der Lake Tekapo ist für seinen Sternenhimmel bekannt, den wir uns nachts noch anschauen konnten (auf dem 45. Breitengrad besonders beeindruckend).
Dienstag ging es wieder in Richtung Küste: Von Tekapo auf die Banks Peninsula nahe Christchurch. Die Halbinsel ist sehr groß (ca 100km lang) und hat einen natürlichen Hafen in der Mitte, nahe der Stadt Akaroa. Da wir so oft wie möglich campen wollen, verbringen wir die zwei Nächte auf einem Campingplatz an einem Strand, bevor es dann nach Christchurch geht. Im Meer baden waren wir auch schon.
Hier die Route
Aussicht über Queenstown[/caption]
Lake Pukaki - Richtig blaues Wasser![/caption]
Lake Pukaki und Mt. Cook im Hintergrund. Perfekt zum Chillen![/caption]
Mittagessen am Lake Pukaki - Hmm Baguette![/caption]
Hund-Statue Collie am Lake Tekapo.[/caption]
Felix plus car[/caption]
Ausblick von Mt. John auf Lake Tekapo.[/caption]
Lunch-Time: Nudeln mit Soße und Sonnenschein. Was gibt es besseres??[/caption]
Eindeutig keine kluge Idee, von dem Laster zu springen! Aber dafür genießt sie den Ausblick! :D[/caption]
Oamaru - Wo bleiben denn nun die Pinguine??[/caption]
Endlich haben wir ein paar Pinguine gesichtet![/caption]
Banks Peninsula - Felix J.[/caption]
Banks Peninsula - Auto mit R. der F. fotografiert