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28.02.19

Kolumbien: Cartagena (1)

Im März 2019 besuchen der athletische Alejandro, der reisende Ricardo und der tanzende Tomaso (A, R und T) Kolumbien. (Route)

Über Bogota fliegen wir nach Cartagena
Die "Königin der Karibikküste" wurde 1533 von Spaniern gegründet und ist heute UNESCO Weltkulturerbe. Die Stadt war aufgrund der Lage das Tor zur Neuen Welt und war dementsprechend über Jahrhunderte stark umkämpft. So war sie unter anderem Ziel des Freibeuters Sir Francis Drake.

Als im Jahr 1741 ein Angriff durch die Briten auf Cartagena erfolgte, wurde der Feldherr Blas de Lezo zur Legende. Er wurde zur Abwehr des Angriffs eingesetzt und hatte bereits aus früheren Schlachten ein Arm, ein Bein und ein Auge verloren. Er verteidigte die Stadt mit 2.500 Männern gegen eine Übermacht von 25.000 Soldaten mit 186 Schiffen. Durch strategisches Geschick und durch die 13 km lange Mauer, die die Stadt in schützender Manier umgibt, konnte der Angriff abgewehrt werden. In diesem Kampf verlor er allerdings sein zweites Bein und kurz darauf auch sein Leben, schaffte es aber, die Stadt gegen die Briten zu verteidigen. Ihm wurde eine Statue vor der Burg gewidmet (siehe unten). 

Doch nicht nur die Altstadt Cartagenas ist sehenswert. In einem Stadtpark können wir eher zufällig Faultiere, Zwergaffen, Leguane, Papageien und Eichhörnchen entdecken. 

Der zweite Tag in Kolumbien führt uns an den Playa Blanca auf der Halbinsel Baru. Dieser ist voll bebaut, überfüllt und alles andere als idyllisch. Nur mit erheblichen Biermengen überstehen wir den Tag.

Einen weiteren Tag kostet uns die Reise über Barranquilla und Santa Marta in das Hostel La Brisa Tranquila direkt am Strand, kurz hinter dem Nationalpark Tayrona (siehe Bilder unten). 
Hier beschäftigen wir uns hauptsächlich mit entspannen, diversen Happy Hours und Flunkyball. T fängt frühmorgens die Strandstimmung bei Sonnenaufgang ein.