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18.07.21

Georgien: Kutaissi und Umgebung (3)

Tag 7/8: Kutaissi und Umgebung

Nach den Tagen im kühlen Hochland fuhren wir erneut über Tiflis nach Westen. Die Verbindubgsstraßen führten durch das Tiefland und die Temperaturen waren dementsprechend hoch.

Auf dem Weg besuchten wir die Höhlenstadt Uplisziche, welche rund 2400 Jahre alt ist.


Von dort ging es über Industrieruinen und die Bergbaustadt Chiatura in Richtung Kutaissi.


Das ist keine Ruine, sondern ein Wohnblock:


Auf dem Weg legten wir noch einen Halt bei der Kazchi-Säule ein, ein Kloster auf einem Felsen, welches an das griechische Meteora erinnert.


Kutaissi ist eine kleines Städtchen und eines der kulturellen Zentren des Landes. Auch hat das Parlament seinen Sitz in Kutaissi. Wir gönnten uns ein georgisches Abendessen mit allem drum und dran für 15€ pro Person und die wohl günstigste Taxifahrt aller Zeiten (der Transport ist unverhältnismäßig günstig in einem Land, in dem eh schon alles günstig ist)...

Am nächsten Tag fuhren wir in ein Gebiet, in welchem mehrere Schluchten mit klaren Wasserläufen zu finden sind. Wir starteten beim Martvili Canyon und warben einen Guide an. Mit diesem fuhren wir weitere Canyons an, in denen man, sogar baden konnte. Die Canyons kann man sich problemlos auch alleine anschauen:

1. GPS 42.490978,42.425956, 4WD notwendig;
2. GPS 42.4887126 , 42.4067728, 2 Lari Eintritt pP;
3. GPS 42.4660098 , 42.374013


Weiter ging es zu einer natürlichen, heißen Quelle, welche über einen Wasserfall in einen Fluss mündete. Dort nutzten hunderte Einheimische das überragende Wetter und kühlten sich im Fluss ab bzw wärmten sich in der heißen Schwefelquelle auf.


Im Anschluss fuhren wir erneut in den Kaukasus, diesmal in den westlichen, in die Region Svanetien.