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15.07.21

Georgien: Östlicher Kaukasus (2)

Tag 4 - 6:
Höhlenkloster Davit Gareji, Hauptstadt Tiflis, Östlicher Kaukasus 

Direkt nach dem Vashlovani Nationalpark fuhren wir noch zu den bekannten Höhlenklöstern im äußersten Süden des Landes, einen Steinwurf von der Grenze zu Aserbaidschan entfernt. Diese werden heute noch von Mönchen bewohnt und von der allzeit kampfbereiten Grenzpolizei bewacht.


Im Anschluss fuhren wir bei starken Regenschauern nach Tiflis. Da unser Auto am nächsten Tag repariert wurde, vertrieben wir uns die Zeit, indem wir die Stadt besichtigten. Wir fuhren in die Altstadt und genossen die Aussicht von der Festung Nariqala.

 
Zwei Tage lang verbrachten wir im Norden des Landes, im (aus georgische Sicht östlichen) Kaukasus-Gebirge entlang der sogenannten alten Heerestraße, welche die einzige Verbindung von Georgien zum nördlichen Nachbar Russland ist (abgesehen von den Küsten deutlich weiter westlich bzw östlich).

Dementsprechend viele LKW quälten sich über die Serpentinen-Strecke. Die Chinesen bauen einen Tunnel und haben ihr eigenes kleines Dorf neben der Baustelle hochgezogen. Mit jedem Höhenmeter sanken die Temperaturen - eine willkommene Abwechslung zur Wüste und stickigen Großstadt. 


Die Nacht verbrachten wir im Zelt an der Gergetier Dreifaltigkeitskirche, ein bekanntes Fotomotiv, nahe der Grenze zu Russland. 


Von dort wanderten wir am nächsten Morgen sehr früh an den Fuß des Berges Kasbek (<5000m 1100hm="" aber="" am="" anorama="" anstatt="" anstrengenden="" ausr="" bisschen="" blick.="" das="" den="" der="" des="" die="" div="" eher="" ein="" einen="" entsprechender="" erreichten="" erst="" gekommen.="" gipfel="" gletscher="" gr="" hatten="" herrlich="" hinauf="" im="" kasbeg-berg="" konnten="" leider="" lpen="" mit="" nach="" nachmittag="" ndig="" nur="" region.="" ren="" schwarz="" st="" stadt="" stepanzminda="" stung="" tag="" te="" und="" unherspazieren.="" w="" war.="" war="" wei="" welcher="" wir="">


Der zweite Tag im Gebirge führte uns durch das Truso-Tal. Hier zeigt sich, dass der Kaukasus im Gegensatz zu den Alpen vulkanischen Ursprungs ist. Wir sahen Schiefer- und Basaltwände entlang der Schlucht, außerdem gibt es hier einen sprudenlnden Mineralsee (gratis Sprudel!), Schwefelquellen und Travertinterrassen. In den verlassenen Ruinen stehen teils verfallene Wehrtürme aus vergangenen Zeiten. In der Schlucht stießen wir auf viele Wanderer und Kühe, die unserem Geländewagen Platz machen mussten. 


Die Nacht verbrachte und wir an einem See:


Das war es vorerst aus den Bergen!